Was ist schlacht bei issos?

Die Schlacht bei Issos fand am 5. November 333 v. Chr. zwischen den Truppen von Alexander dem Großen und dem persischen König Dareios III. statt. Sie war Teil des Feldzugs von Alexander nach Persien.

Der Ort der Schlacht, Issos, lag in Kilikien (im heutigen südlichen Türkei) und war strategisch wichtig, da er am östlichen Ende des Kilikischen Passes lag, der eine wichtige Verbindung zwischen Persien und Kleinasien darstellte.

Alexander führte eine griechisch-makedonische Armee von etwa 40.000 Mann, während Dareios III. eine Streitmacht von rund 100.000 Mann hatte, darunter persische, babylonische und andere Truppen.

Die Schlacht begann, als Alexander die persische Linie in der Mitte seiner Truppen durchbrach und Dareios III. zwang, sich zurückzuziehen. Obwohl die persischen Truppen zahlenmäßig überlegen waren, konnte Alexander durch wendige Manöver und den Einsatz seiner berühmten Kavallerie, den berittenen Kompitnen, einen entscheidenden Vorteil erlangen.

Die persische Armee wurde in der Schlacht schwer geschlagen, und Dareios III. wurde gezwungen, zu fliehen. Alexander eroberte den persischen Königlichen Wagen und den Schatz des persischen Königs.

Die Schlacht bei Issos war ein wichtiger Meilenstein in Alexanders Eroberungen und stellte eine entscheidende Niederlage für das persische Reich dar. Dareios III. versuchte zwar, einen Friedensvertrag anzubieten, aber Alexander lehnte ab und setzte seinen Feldzug fort, um das persische Reich vollständig zu erobern.